, Bisig Fredi

Das erste Heimspiel der Saison

SG Züri Unterland - SG Rhyfall 26:36

Es spielten: Biser, Chung, Gollhardt, Grünig, Owerei, Schweizer, Sinko, Studer, Wickihalder, D. Bisig, S. Bisig, Ladner. Pozzi


Heute versammelten wir uns im Sportzentrum Hirseln zum ersten Heimspiel der Saison. Das Team war beinnahe vollständig. Wie immer, nahmen wir uns vor dem Spiel gewisse Dinge vor. Heute war es
uns wichtig deutlich mehr Tore zu schiessen als in den vergangenen Spielen. Zudem waren unsere Erwartungen nach einem sehr Erfolgreichen Trainingslager und einem Heimvorteil natürlich entsprechend hoch.
Doch nach einem katasrophalen Fehlstart lagen wir nach bereits zehn Minuten 2:7 hinten. Unser Spielablauf stimmte aus irgendwelchen Gründen überhaupt nicht. Wir hatten vieles uns selbst zu Verschulden. Viele ungenaue bzw. Fehlpässe halfen uns auch nicht weiter. In der Verteidigung hatten wir auch unsere Schwierigkeiten. Wir verteidigten nicht konsequent als Manschaft. Es entstanden viele Lücken und oftmals stand der gegnerische Kreisspieler alleine vor dem Tor, weil er nicht sauber übergeben wurde. Wir bekamen in einer Halbzeit soviele Tore wie normalerweise in einem ganzen Spiel. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 11:22
In der Pause waren wir verständlicherweise etwas frustriert. Wir hatten un das Spiel etwas anders vorgestellt. Doch die Frustration hielt nicht lange an. Wir fokussierten uns auf unsere Fehler und darauf, was wir verbessern müssen. Wir stellten fest, dass es nur an kleinen Fehlern und Unkonzentriertheiten lag. Diese mussten wir beheben. Es gab bereits in der ersten Halbzeit eine gute Phase, wo wir das Spiel im Griff hatten und den Rückstand fast aufgeholt haben. Doch leider hielt diese nur etwa 10 Minuten an. Wir wollten nun diese Phase die ganze zweite Halbzeit durchziehen.
Dies gelang uns jedoch nur zum Teil. Es gab zwar wieder ein zwei gute Phasen, doch das half dem Spielstand nicht wirklich. Was dem Spiel auch nicht wirklich half war der Schiedsrichter. Aber auch wenn er „besser“ gepfifen hätte, wäre das Resultat nur 2-3 Punkte zugunsten von uns ausgefallen. Es wäre auch nicht fair alles auf den Schiedsrichter zu schieben. Wir kämpten, wenn auch etwas frustriert aufgrund von einigen technischen Fehlern und seltsamen Schiedsrichterentscheidungen bis zum Schluss. Der Spielendstand war 26:36 Nach dem Spiel war die Frustration in der Garderobe deutlich zu spüren. Aber nach einiger Zeit realisierten wir das es nichts bringt. Wir rekapitulierten das Spiel und fokussierten uns nur auf die Punkte, die wir gut gemacht haben. Diese Dinge nehmen wir mit. Der Rest ist Geschichte...

Sämi