, Bisig Fredi

Trainingslager MU19 in Györ

Trainingslager MU19 in Györ

Trainingslager MU19 Ungarn 14.10.2023- 20.10.2023


Am Samstag
abend versammelten wir uns am Bülach Bahnhof und warteten voller Vorfreude aufunseren Zug. Währenddessen bekamen wir die neuen “Züri Unterland Trainer“. Nach der Ankunft am Zürich Hauptbahnhof sorgten wir für ausreichend Verpflegung. Nun konnte der Abreise nichts mehr im Wege stehen. Wir begaben uns in die reservierten Zugabteile. Die Zugfahrt war amüsant und aufregend, trotz der langen Fahrt und den nicht allzu bequemen Sitzen. Als wir in Wien ankamen, gab es ein wohlverdientes Frühstück im Bahnhofsbistro. Anschliessend mussten wir aufgrund einer Verspätung des Zuges in Richtung Györ gefühlte 10 Jahre warten. Doch auch diese Hürde meisterten wir ohne Probleme. Nachdem wir schliesslich in Györ angekommen sind, ging es mit einem Car weiter nach Lipot, unserem Reiseziel. Nach der langen Reise waren wir froh endlich angekommen zu sein. Wir wurden herzlich mit einem riesigen Zvieri“ empfangen. Im Allgemeinen waren wir in den folgenden Tagen überwältigt von dem riesigen All inclusive Essensangebot. Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen hatten, richteten wir uns ein und machten uns mit unserer Umgebung bekannt die Handballhalle, unsere Schlafzimmer, der Spabereich, der Essenssaal, die Bar und der Aufenthaltsraum. Wir waren überrascht vom riesigen Angebot des Hotels. Am Abend hatten wir überraschenderweise die Chance einen Handballmatch der Dorfmannschaft zu schauen. In den darauffolgenden Tagen sah der Tagesablauf wie folgt aus: Wir frühstückten um 8:00, danach gab es die erste Trainingseinheit, anschliessend gab es Zmittag, am Nachmittag gab es eine zweite Trainingseinheit, darauffolgend gab es Znacht und abschliessend gingen wir ins Wellness oder spielten Karten. Die Trainingseinheiten waren intensiv aber sehr fördernd. Wir verbesserten unsere Spielweise, unsere Mentalität und unsere Fitness. Zudem stärkten wir unseren Teamzusammenhalt. Am Mittwochnachmittag ersetzen wir unsere Trainingseinheit mit einem kurzen Abstecher nach Györ. Alleine die Busfahrt war ein Erlebnis. Nach einer sehr holprigen uns rassigen Fahrt in einem Bus aus 1980 erreichten wir die Stadt. Einige nutzten die Zeit, um die Schönheit der Stadt zu entdecken und Andere um Kleider, Rasierer oder Essen für die Heimreise einzukaufen. Am darauffolgenden Abend war der MU19-Coiffeursalon eröffnet. Einigen nutzen die Chance, um sich eine neue Frisur schneiden zu lassen. Die Resultate waren durchaus sehenswert. Und schon war es Donnerstag. Der letzte Tag in Lipot - die letzten Trainingseinheiten, das letzte Mal entspannen im Wellnessbereich, die letzten Runden Kartenspielen. Es wurden noch möglichst viele Forint ausgegeben und zusammengepackt. Die Woche ist wie im Fluge vergangen. Schonwieder standen wir am Freitagmorgen mit unserem Gepäck da, wo wir am Sonntag angekommen sind. Der Bus brachte uns auf direktem Weg nach Wien. Unser Zug fuhr erst um ca. 12 Uhr nachts, was bedeutete, dass wir noch genügend Zeit hatten die Stadt zu entdecken. Einige vergnügten sich im Prater, andere erkundeten die vielen Geschäfte und Einkaufszentren und manche schauten sich historische Bauten an. Natürlich spielte auch wie immer das Essen eine wichtige Rolle. So war von Grund auf klar, dass es zum Znacht ein echtes Wiener Schnitzel gibt. Danach machten wir uns auf dem Weg zum Bahnhof. Weil wir noch etwas Zeit hatten, machten wir es uns auf dem Boden bequem und spielten Karten. Der Zug hatte eine halbe Stunde Verspätung. Der Grund war schon wie Oft in dieser Woche “Verspätung aufgrund einer Verzögerung in einem Nachbarland. Als der Zug dann endlich ankam, gab es einen riesen Tumult. Gefühlt ganz Wien wollte in den Zug einsteigen. Glücklicherweise hatten wir reservierte Plätze. Die Fahrt war wie die Hinfahrt lange und nicht wirklich komfortabel. Als wir endlich am Zürich HB angekamen, waren viele erleichtert aber auch wehmütig, da das Trainingslager der MU19 2023 nun offiziell beendet war. Für fast alle war es das erste Trainingslager im Aussland und alle waren begeistert. Wir können ein Lager solcher Art nur weiterempfehlen.

Hiermit möchten wir uns noch bei allen Organisatoren, Sponsoren  und Trainern bedanken für das phänomenale Trainingslager.


Denis, Sämi,
Mirco